Der Rothaarsteig in 8 Etappen

Schon länger hatten wir uns vorgenommen, den Rothaarsteig, der ja sozuagen bei uns „hinter’m Haus“ vorbeiführt, auch mal komplett zu erwandern. Inzwischen haben wir es getan und hier nun unserer kleiner, subjektiver Erlebnisbericht vom Rothaarsteig …

Planung

Ursprünglich hatten wir die Idee, nach jeder Etappe am Zielort zu übernachten. Da wir aber kurzfristig zwei Autos zur Verfügung hatten und es ausserdem aus dem Siegerland (Netphen) ja gar nicht so weit bis zum Startpunkt in Brilon ist, haben wir uns entschlossen, die Etappen Tageweise mit Autos anzufahren, am Ziel jeweils ein Auto abzustellen und dann zum Startpunkt zu fahren.

Nach Ende einer Etappe musste dann das Auto vom Start abgeholt werden und wir haben ein Auto am Ziel der nächsten Tagesetappe abgestellt und so konnten wir Abends dann immer im eigenen Bett übernachten.

Da wir mit jeder Etappe näher an die Heimat kamen, wurde die Fahrtzeit auch jeden Tag ein wenig kürzer. Insgesamt etwas umständlicher als Übernachten, aber im Endeffekt günstiger.

Somit mussten wir uns auch nicht mit allzuviel Gepäck abplagen. Lediglich die Verpflegung, eine Ersatzgarnitur bestehend aus Hose, T-Shirt und Unterwäsche sowie ein kleines Erste-Hilfe Set inkl. Compeed Blasenpflaster, Fotoapparat, Ersatzakkus und -batterien und noch ein paar andere Kleinigkeiten kamen in die Rucksäcke. Einiges von den Kleinigkeiten flog aber später wieder raus, da überflüssig … 😉

Für alle Fälle haben wir uns natürlich auch noch GPS-Tracks besorgt – auch, damit wir vorab die am Wege liegenden Geocaches ermitteln konnten. So ausgerüstet konnte es dann losgehen …

Etappe 1: Brilon – Bruchhausen

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24. Juli 2012

Früh aufstehen, um zeitig in Brilon am Start zu sein. Das zweite Fahrzeug stellen wir am Parkplatz der Bruchhauser Steine ab und sind um ca. viertel vor Neun in der Innenstadt von Brilon am Startpunkt. Das Wetter ist bestens, bei strahlend blauem Himmel sind es schon über 20° C. Leider finden wir keinen Parkplatz, da die maximale Parkzeit nur 4 Stunden beträgt. IMG_4603

Nach kurzer Beratung entscheiden wir uns, am Kurpark Parkplatz bei der Augenklinik zu parken. Dort gab es genügend freie Plätze und er ist gebührenfrei. Der Nachteil dabei ist, wir verpassen die ersten 2 Kilometer Rothaarsteig, die durch Brilon führen – Wir sind aber nicht sonderlich traurig deswegen 😉

Kurz nach dem Start können wir auch schon den ersten Cache (GC28KKC „Statdblick“) suchen und finden. Weiter geht es nach einem kurzen Aufstieg an der Möhnequelle vorbei auf den Poppenberg, IMG_4613vorbei an einer Statue der „Mutter Maria“ Richtung Petersborn-Gudenhagen. Dort finden wir uns vor einem „riesen“ Mikado wieder. Wir erfahren von der Infotafel, dass diese Menge Holz als Biomasse im Briloner Stadtwald innerhalb von 7 Minuten wächst. Wir staunen, bevor wir rechts abbiegen und weiter in Richtung Hiebammenhütte gehen. Auf dem Weg dorthin passieren wir ein nettes und sauberes Kneippbecken, aber wir sind ja eben erst gestartet und müssen daher noch keine Kneippkur für unsere Füsse machen. Der erste Kilometerstein (5km) wird ebenfalls passiert. Nun liegen nur noch 150 km vor uns …

Weiter geht es links am Forstenberg vorbei Richtung Borberg. Dort finden wir eine frühmittelalterliche Wallburg (Borbergs Kirchhof) vor, IMG_4645die wir uns im Schatten der Bäume etwas genauer ansehen. Auf dem Weg hierhin mussten wir doch schon etwas in der Sonne schwitzen, da einige Streckenabschnitte über relativ freies Feld bergan verliefen. An der Friedenskapelle finden wir unseren zweiten Cache auf dieser Etappe (GC1VXVT „Borberg am Rothaarsteig“). Weiter geht es zum nächsten Cache GC1RQ67 „Fickeltünnes). Nach etwa einem Kilometer verlassen wir den Wald und auf der rechten Seite können wir in der Ferne zum ersten mal die Bruchhauser Steine, unser heutiges Etappenziel, erblicken. An einem weiteren Cache (GC18058 „TROPI“) vorbei geht es weiter um den Schusterknapp herum. Hier verzweigt der Rothaarsteig in eine leichte und eine schwierigere Variante. Wir sind ja schließlich nicht zum Spass hier und wählen natürlich die schwere Variante, da wir ja auch die Aussichten mitnehmen wollen. Diese Variante führt uns nach einem kurzen und knackigen Aufstieg wieder hinab, um uns dann nochmal so einen Anstieg zum Ginsterkopf (657m) vorzulegen …

Es sind inzwischen eIMG_4658twa 25° C im Schatten, nur haben wir keinen. Als wir auf dem Ginsterkopf ankommen, werden wir aber durch die Aussicht belohnt! Allerdings verbrauchen wir hier auch etwa die Hälfte unseres Wasservorrats. Nach einer Pause geht es weiter zum nächsten Wegpunkt, der Feuereiche. Doch dafür müssen wir noch zweimal einen „Gipfel“ überwinden und kommen auch am höchsten Punkt (671m NN) unserer heutigen Etappe vorbei. Leider hat der Gipfel keinen Namen, den ich hier angeben könnte, dafür geht es von hier einen sIMG_4657teilen Pfad bergab bis zur Feuereiche, wo wir nach einer kurzen Pause die L743 queren und die letzten Kilometer zu den Bruchhauser Steinen in Angriff nehmen, die von hier nur noch leicht bergab gehen. Trotzdem schlaucht uns die Hitze am Nachmittag, so dass wir am ersten Tag froh sind, das Ziel erreicht zu haben. Wir holen uns am Eingang zu den Bruchhauser Steinen eine kalte Cola und die Stempel für unseren Wanderpass.

Insgesamt haben wir 06:09h für die ersten 15,7 km benötigt und haben dabei 713m Bergauf und  667m Bergab an Höhenmetern überwunden. Unser Schnitt in Bewegung heute 3,56 km/h. Das war damit auch die kürzeste Etappe von allen …

Etappe 2: Bruchhausen – Küstelberg

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25. Juli 2012

IMG_4693Auch heute sind wir wieder früh los und wir hatten wegen der Wettervorhersage diesmal auch jeder etwas mehr Wasser eingepackt. Als wir um kurz nach acht am Parkplatz der Bruchhauser Steine eintrafen, waren wir alleine. Also kurzerhand am Automaten das Parkticket und zwei Eintritte gelöst und zum Feldstein, dem höchstgelegenen der vier Bruchhauser Steine. Wir wurden mit einem fantastischen Panorama bei einer wunderbaren Fernsicht in klarer Morgenluft belohnt. Natürlich haben wir uns noch mit den NotwendigeBruchhauser_Steine_cutn Infos für den Earthcache Bruchhauser Steine (GC1NGCQ) besorgt, bevor wir uns dann vom Parkplatz aus um kurz nach neun auf den langen Anstieg zum Langenberg aufgemacht haben.

IMG_4716Anfangs war die Luft noch erträglich mild, aber als wir nach 2 km Anstieg eine freie Fläche überqueren mussten, wurde uns doch recht warm. Am Richtplatz trafen wir dann auf einen Verpflegungsbus einer Wandergruppe, die an diesem Tag die gleiche Strecke wie wir hatten. So macht man das also – man lässt die Verpflegung fahren.

Der nette Herr erklärte uns auch, dass das Gipfelkreuz gar nicht am höchsten Punkt des Langebergs stünde, sondern vor einigen Jahren um ca. 120m verlegt worden sei …? Hier können wir nur mutmaßen, ob dies stimmt. Möglicherweise wollte man den Gipfel nach NRW holen 😉 Egal, wir machten uns auf den weiteren Weg, da die ersten der Wandergruppe näherkamen. Es ging weiter einen schIMG_4720malen Pfad durch dichteren Wald, so dass wir auch wieder etwas Schatten genießen konnten. Fast am Gipfel angekommen, haben wir dann erst mal ein ausführliches Frühstück bei herrlicher Aussicht genossen, zu der uns ein SGV Wegweiser etwa 100m vom RHS wegführte. Am Langenberg Gipfelkreuz wurde dann natürlich das obligatorische Foto geschossen, und als eine niederländische Familie in Halbschuhen den Gipfel aus der anderen Richtung erreichte, sind wir wIMG_4731eiter Richtung Clemensberg, da dort ja auch noch drei Geocaches au unserem Weg lagen und warteteten. Etwa einen Kilometer vor der Hochheide NSG Neuer Hagen wichen die RHS Wegweiser wieder von unserem Track ab. Irgendwann erspähten wir dann vor uns Wehende Lagnese Fahnen, welche die Hochheidehütte ankündigten. Wir entschlossen uns, dem dort erwarteten Trubel aus dem Weg zu gehen und folgten dem Track auf unserem GPSr.

Die Hochheide vor dem Clemensberg war einfach toll – allerdings auch wieder heiss, da kein Schatten. IMG_4750Am Gipfelkreuz vom Clemensberg angekommen, wurden wir aber wieder mit einer tollen Aussicht belohnt und wir bestaunten das riesige Loch direkt unterhalb des Gipfels, wo in einem Steinbruch scheinbar der ganze Berg abgetragen wird ;-).

Wir besorgten uns die notwendigen Infos für Der Clemensberg (GC26164) und auf dem Weg zur Hopeckequelle sammelten wir noch den Tradi Niedersfelder – Hochheide (GC135FB) ein.

2012-07-25 13.46.38An der Hoppeckequelle angekommen, konnten wir uns im klaren Wasser unsere qualmende Füsse abkühlen. Während wir mit den Füssen im Wasser dort verweilten, erreicht uns die Wandergruppe vom Vormittag, die sich gutgelaunt auf der Wiese neben der Quelle niederließen. Als sich einer der Wanderer als Priester entpuppte und wir von einer freundlichen Dame zur Teilnahme an der geplanten Open-Air-Messe einlud, verabschiedeten wir uns höflich und begaben uns auf den Schlußteil der heutigen Etappe. Natürlich haben wir nicht vergessen, uns die Infos für den Earthcache Die Hoppeckequelle (GCDGPX) zu notieren. Die letzen knapp 6 km führten uns über wenig spektakuläre Wege am Hillekopf vorbei bis nach Küstelberg, das wir auf dem letzten Kilometer über heissen Asphalt bergab erreichten. Bei einer verdienten kalten Cola in einem Gasthaus haben wir uns unseren Stempel für den Wanderpass abgeholt, nachdem der Schweiß einigermassen abgelüftet war.

Heute haben wir in 06:15h die 18,2 km erwandert und dabei +629m/-478m an Höhenmetern überwunden. Unser Schnitt in Bewegung heute 3,93 km/h. Wir werden besser 😉

Etappe 3 morgen geht über Winterberg und Kahlen Asten nach Langewiese …

 

Etappe 3: Küstelberg – Langewiese

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26. Juli 2012

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Tag drei unserer Wanderung über den Rothaarsteig – und wieder erwartet uns bestes Wetter. Wir starten in Küstelberg um viertel nach acht bei schon recht warmen Temperaturen. Richtung Westen leicht bergan erreichen wir nach etwa anderthalb Kilometern den Steinbruch „Wagenschmier“, wo es auch schon den ersten Earthcache (GC1RANN) einzusammeln gilt. Auf dem Weg können wir noch einmal einen Blick auf den Clemensberg mit vorgelagertem Steinbruch in der Ferne mitnehmen. Nach kurzem Aufenthalt vor der Infotafel zur Informationsbeschaffung geht es dann weiter über den Böhl hinunter zur Rurquelle, wo wir auch die L740 überqueren müssen. Auch hier gibt es einen Earthcache und drei Traditionals, die wir noch einsammeln. (GCXQ2V „Holz vor der Hütte“, GC22YE3 „Die Ruhrquelle“, GC14HNB „Ruhrquelle“)

Auch hier nur kurzer Aufenthalt, da zu unserer Verwunderung hier morgens um kurz vor zehn schon eine ganze Menge los ist. Leicht Bergauf um den Ruhrkopf herum, vorbei an „Kilometerstein 40“ erreichen wir nach weiteren drei Kilometern Winterberg und nachdem wir die K50 überquert haben, sehen wir einladend einen

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Biergarten vor uns, wo wir uns spontan entscheiden, eine Pause zu machen – wir brauchen ja auch noch einen Stempel im Wanderpass. Nach etwa 20 Minuten und drei Zigarettenlängen später gehen wir wieder – ohne Verpflegung. Hier möchte wohl heute keiner ein Geschäft machen. Obwohl der Nachbartisch offensichtlich schon von Gästen vor uns benutzt wurde und wir geschäftiges Geschierrklapperen aus der Türe hören, erscheint keine Bedienung. Schade. Also weiter auf unserem Weg, der uns nun mitten durch Winterberg hindurchführt. Hier ist es voll von Urlaubern, die Sonne brennt und man versteht sie nicht – kein Wunder, fahren die doch alle Autos mit gelben Kennzeichen ;-). Da wir den ganzen Trubel nicht so prickelnd finden, sehen wir zu, das wir auf der anderen Seite von Winterberg wieder den Wald erreichen. An der St.-Georg Schanze machen wir dann unsere „Mittagspause“ und stärken uns vor dem Aufstieg zum Kahlen Asten mit einem Windbeutel in der Gaststätte an der Sprungschanze. Hier werden wir auch freundlich bedient.

Von hier geht es erst noch mal runter in ein „Loch“, und danach die nächsten 5 Kilometer bergauf zum Kahlen Asten. Teilweise geht es dabei auch über Skipisten und es sind auch recht viele Leute unterwegs. Aber schließlich kommen wir auch oben am Asten bei Haltestelle841m üNN an. Aber kein Vergleich zu der Ruhe am Langenberg gestern: Hier ist es voll, da der Kahle Asten ja verkehrstechnisch voll erschlossen ist 😉 Wir stärken uns noch mal mit unsere mitgebrachten Verpflegung, holen uns den obligatorischen Stempel ab und setzen an zum Schlußspurt. Auch die Sonne ist jetzt etwas gnädiger und versteckt sich teilweise hinter Quellwolken – das kommt uns gelegen, da die restliche Strecke bis Langewiese nicht mehr viel IMG_4812schattigen Wald bietet. Jetzt stetig bergab, vorbei an der Lennequelle, den Lenneplätzen und dem Gerkenstein (780m üNN) bei Neuastenberg kommen wir nach weiteren 4 Kilometern dann am heutigen Etappenziel Langewiese an. Jetzt haben wir schon 54 Kilometer und damit das erste Drittel des RHS geschafft! Wir sind platt nach den ersten drei Tagen aber morgen geht es auf jeden Fall weiter, da für’s Wochenende Gewitter und Unwetter angesagt sind und wir den Freitag deswegen noch nutzen wollen und es ungewiss ist, wie die nächste Woche Wettermäßig weitergehen wird.

Die heutigen 20km haben wir in knapp sieben Stunden gelaufen. Dabei wurden 649m Aufstieg und 595m Abstieg überwunden und unser Schnitt in Bewegung lag nur bei 2,92km/h.

Morgen geht es weiter von Langewiese bis nach Jagdhaus

Etappe 4: Langewiese – Jagdhaus

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27. Juli 2012

„Nachmittags aufkommende Bewölkung und örtlich Schauer oder Gewitter.“ So lautete die Wettervorhersage für die heutige Etappe Nummer 4 von Langewiese bis nach Jagdhaus. Also entschlossen wir uns, eine Stunde früher aufzurechen, um der Schwüle und möglichen Wärmegewittern aus dem Weg zu gehen. Auf dem Weg nach zum Startpunkt konnten wir dann einen atemberaubenden Sonnenaufgang bewundern …

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Wir starten um 6:55h am Wanderparkplatz am Ortseingang von Langewiese. In wunderschöner Morgenstimmung, die Sonne im Rücken, passieren wir Hoheleye und ereichen den Albrechtsplatz nach 4 Kilometern. Die Luft ist frisch, aber nicht IMG_4864kalt. So könnte es den Tag über eigentlich bleiben. Wir sammeln hier eine kleinen Tradi ein und gehen dann zügig weiter. Nach dem Albrechtsberg (768m) geht es dann auch immer leicht bergab, so dass wir gut vorankommen. Vorbei am Heidenstock lassen wir heute die RHS Variante über Schanz un Latrop „rechts“ liegen – das ist uns dann doch etwas zu heftig, da es von Latrop aus heftig bergauf geht. Wir bleiben lieber am Rothaarkamm und genießen die Aussichten, wo sie sich bieten. Um kurz nach halb Zehn machen wir oberhalb von Kühhude eine Frühstückspause und genießen eine dieser geschwungenen Rothaarsteig-Bänke mit Aussicht. Auf dem Weg hierhin haben wir sogar schon IMG_4889Kunst besichtigt: „Kein leichtes Spiel“, eine fast 4m hohe und 64t schwere Skulptur mitten im Wald. Sie gehört zum „Waldskulpturenweg“ und ist doch recht imposant. Dazu fiel mir direkt ein, dass man hier wunderbar einen magnetischen Nano oben auf der Skulptur platzieren könnte, als T5-Nano 😉

Nach der Pause geht es an einer weiteren Skulptur „Stein-Zeit-Mensch“ vorbei, einem 150t schweren Steinblock aus dem Raumländer Steinbruch, welcher von wirklich dicken Baumstämmen umrahmt wird. Beindruckend. Wir fragen uns, wie der wohl hier hin gekommen ist …

IMG_4894Egal, wir gehen weiter zur Hängebrücke am Rothaarsteig, überqueren diese leichtfüßig (oder auch nicht) und setzen unseren Weg fort über den Hohen Kopf (740m) und erreichen schließlich die „Millonenbank“, den tiefsten Punkt (645m) unseren heutigen Etappe. Hier machen wir noch mal eine kurze Rast (Rauchpause), bevor wir uns den letzten, knapp 2km bis nach Jagdhaus widmen. Um halb eins sind wir am Ziel und haben damit 18km zurückgelegt, haben dabei 437 Höhenmeter bergauf, 462 Höhenmeter bergab in 5 Stunden 40 Minuten bewältigt. Unser Schnitt in Bewegung ist heute 3,18 km/h. Es geht wieder besser als gestern.

Wir haben heute wieder die Einsamkeit auf dem Weg genossen, im Gegensatz zum vollen Winterberg gestern. Jetzt haben wir erst mal zwei Tage Pause vor uns, da, wie am Anfang schon geschrieben, schlechtes Wetter angekündigt ist. Am Montag aber wollen wir weiter, den vier Etappen liegen noch vor uns …

Etappe 5: Jagdhaus – Ferndorfquelle

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30. Juli 2012

Montagmorgen, nullvierhundert. Wir setzen unsere Strategie des frühen Aufstehens fort. Um sechs Uhr siebenundvierzig starten wir vom Wanderparkplatz Jagdhaus zu unserer fünften Etappe vom RHS. Sie wird uns heute vorbei am Härdler (756m) nach Süden, am Rhein-Weser-Turm und dem Panoramapark vorbei, zwischen Dreiherrenstein (673m) und dem Riemen (677m), dem höchsten Berg des Siegerlandes, hindurch bis zur Ferndorfquelle auf der Oberndorfer Höhe bei Hilchenbach führen. IMG_4922Es ist diesig und es nieselt leicht. Aber kein Problem, die Regenjacken sind dicht. Dank der zum Wandern heute sehr angenehmen Temperaturen geht es zügig voran. Nach einer Stunde und knapp 4km erreichen wir den Potsdamer Platz – den hatten wir uns eigentlich belebter vorgestellt 😉 Da es akteuell etwas stärker anfängt zu Regnen, verweilen wir einige Minuten in der Schutzhütte und gehen dann bei leichtem Nieselregen weiter Richtung Rhein-Weser-Turm. Auf dem Weg bis dort haben wir auch noch die Möglichkeit, einige Caches (einfache Tradis) einzusammeln, die so seltsame Namen haben wie „Gemüse Bouillion“ (GC19XQR) oder „Delikatess Brühe“ (GC19WQQ) haben. Entgegen unserer Hoffnung bekommen wir dort aber heute keine heiße Suppe, sondern finden nur die entsprechenden Behälter, wo die Suppen dereinst als gefriergetrocknetes Pulver ihr zuhause hatten …

Einen weiteren Traditional Cache „immer Regen“ (GC19VEA) macht hingegen heute seinem Namen alle Ehre. Am Rhein-Weser-Turm angekommen finden wir auch dort noch den Cache „Rhein-Weser-Turm am Rothaarsteig“ (GC15WZ5) und wir entscheiden uns, auch wegen eines Stempels, dort im Turmrestaurant einen Kaffee zu trinken.

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Auch wenn das Restaurant offiziell noch gar nicht geöffnet ist bekommen wir von den netten Damen dort um halb Zehn doch unseren Kaffee. „Nur die Küche sein noch nicht auf“ sagen sie. Sehr nett! Einen Stempel gibt es natürlich auch …

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Weiter geht es zum nächsten Wegpunkt, noch einem Cache „Mich findet, wer sich weiterbildet!“ (GC322Y9). Nett gemacht. Nun geht es vorbei an der Abzweigung zum Panoramapark geht hinunter ins Schwarzbachtal zum tiefsten Punkt unserer heutigen Etappe (529m) über eine Brücke und von dort wieder stetig und nicht zu steil bergauf bis zum Dreiherrenstein (673m). Hier fühlen wir uns auch langsam wieder „heimisch“ – den Ort haben wir auch schon öfters mal besucht.

Wir machen eine kurze Rast und brechen dann zu den letzen, knapp drei Kilometern unsere heutigen Etappe auf. Unser Ziel erreichen wir um 12:50h, so dass wir hoffen, heute auch früh wieder zu Hause zu sein. Leider haben wir den Weg mit Fahrzeug von hier über Heinsberg und Schmallenberg nach Jagdhaus unterschätzt – das zieht sich doch ganz schön in die Länge. Egal, das macht nichts da wir ab morgen nur noch kurze Anfahrten haben werden 🙂

IMG_4958Unser Weg war heute gute 20km lang und wir haben in 6 Stunden 513m bergauf und 560m bergab bewältigt. Dabei sind wir einen Schnitt (in Bwegegung) von 4,25 km/h erreicht. Wow, gut gekühlt läuft besser.

Schön war auch, das wir auf der zweiten Hälfte heute auch wieder Sonnenschein als Begleitung hatten – so macht das Wandern Spass! Morgen geht es von der Ferndorfquelle bis zum Lahnhof.

Etappe 6: Ferndorfquelle – Lahnhof

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31. Juli 2012

Von der Ferndorfquelle laufen wir heute, vorbei an der Ginsberger Heide, dem Gillerberg-Turm, durchs Edertal, an der Ederquelle und der Siegquelle vorbei bis zum Lahnhof (Lahnquelle). Das Wetter ist trocken und sonnig, aber bei kühlem Wind. Im Schatten geht es heute morgen nur mit Jacke los. Da wir hier schon öfters unterwegs waren, gibt es für uns heute auch nur einen Cache direekt an der Ferndorfquelle, den wir bisher noch nicht gefunden haben: „Nichts für Spätkommer!“ (GC15PXR). Wir starten am Wanderparkplatz an der Oberndorfer Höhe (bei der Rothaarhütte, die nur Sonntags geöffnet hat) um zwanzig nach sechs und nach 500m erreichen wir die Ferndorfquelle. Es ist noch ganz schön finster so früh, aber das kleine Döschen finden wir dann doch rasch. Alle weiteren Caches auf dem Weg bis zum Lahnhof haben wir in der Vergangenheit schon besucht, so dass wir uns voll auf den Weg „konzentrieren“ können 😉

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Bei schöner Morgenstimmung erreichen wir dei Ginsburger Heide, von wo sich ein wunderschöner Blick Richtung Erndtebrück bietet.Wenige Minuten später sind wir auch schon am Gillerberg-Turm, da wir die Ginsburg heute morgen nicht besuchen – wir waren hier schon so oft, dass wir uns den Abstecher sparen. Am Gillerturm gibt es eine kurze Pause, bei der auch ein Rauchopfer gebracht wird und dann geht es weiter Richtung Edertal. Vorbei an Kilometer 100 kommen wir doch noch an einer Stelle vorbei, die wir so noch nicht kannten. Oberhalb von Lützel ergibt sich ein fantaschtischer Ausblick bis nach Eiserfeld und Niederschelden, wo die Sieg das Siegerland verläßt. Die Eiserfelder Brücke (A45, ehemals höchste Autobahnbrücke Europas) erstreckt sich hell leuchtend von der Sonne angestrahlt, über das Siegtal.

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Von hier geht es weiter hinab nach Lützel, dort am Bahnhof vorbei bis zum Eingang ins Edertal, dem tiefsten Punkt (528m) unserer heutigen Etappe. Die Eder mäandert, von der Quelle kommend auf einer Länge von etwa 5km durch ein malerisches Tal hindurch bis hier zum Ausgang, wo sie nach rechts Richtung Osten durch Erndtebrück abfließt. Wir gehen ihr zur Quelle hin entgegen. Der Weg ist zwar ständig ansteigend, hat aber eine angenehme Steigung, so dass wir auch hier zügig vorangekommen sind. Vorbei IMG_4990an Kilometer 105 bei den „Drei Fichten“ sind wir gegen zwanzig nach zehn an der Ederquelle, wo wir wieder ein kurze Rauchopfer-Rast einlegen. Für alle die, die hier eine sprudelnde Quelle erwarten, die gibt es hier nicht. Die Eder wurde nicht, wie so viele andere Quellen, in Stein gefasst, sondern entspringt völlig ursprünglichund unscheinbar aus sumpfigem Boden.

Weiter geht es von hier durch die Ortschaft Benfe zur Siegquelle, die wir nach fünf weiteren Kilometern erreichen. Hier gibt es auch wieder etwas mehr Betrieb, da das Wetter einige andere auch mit Wandern oder Radfahren verbringen und der Wanderparkplatz Siegquelle „verkehrsgünstig“ liegt. Jetzt, so kurz vor Mittag wir die Sonne auch schon wieder „pitzig“, wenn man länger ohne Schatten gehen muss, aber bis zum Lahnhof ist es ja nicht mehr weit. Da der RHS nicht direkt über die Eisenstraße verläuft, queren wir diese auf den nächsten vier Kilometern noch vier mal, bis wir am Ziel ankommen. Gemeinerweise geht es kurz vor dem Ziel noch mal 200m steil bergab, um danach ebenso steil wieder baergauf zu gehen – dadurch wird ein Kilometer laufen auf geteerter Starße vermieden. Dort ist zwar nicht viel Verkehr, aber der Pfad ist – bis auf die Steigung – auch schöner 😉

Pünktlich um eins zum Mittagessen ereichen wir das Forsthaus Lahnhof, wo wir auch hervorragend zu Mittag essen. Das war sehr lecker.

Unser heutige Wegstrecke war gute 22km lang und wir mussten etwa gleichviele Meter bergauf wie bergab bewältigen (+605m, -596m). Eine ausgeglichene Etappe also. Unser Schnitt in Bewegung lag bei 3,32 km/h und wir haben uns für diese Etappe 6:34h Zeit gelassen.

Morgen geht es von hier weiter bis nach Wilgersdorf …

Etappe 7: Lahnhof – Wilgersdorf

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1. August 2012

Die vorletzte Etappe unserer Wanderung über den RHS führt uns vom Lahnhof an der Ilsequelle vorbei entlang der LAndesgrenze Nord-Rheinwestfalen und Hessen bis nach Wilgersdorf. Eine Wanderung, die wir, bis auf den Teil vom Lahnhof zur Ilsequelle, schon des öfteren gegangen sind. Der Weg führt insgesamt eher unspektakulär meistens durch Wald und verläuft eher flach und verliert dabei bis zum Ziel ständig an Höhe.

Es gibt auch nicht allzuviele Aussichten bis kurz vor Etappenende bei der Tiefenrother Höhe. Dafür ist die Aussicht hier bei guter Fernsicht umso beindruckender und jederzeit wieder einen Besuch der Ausichtsplatform wert …

Wir starten heute wiede sehr früh und da wir n nur zehn Minuten mit dem Auto am Startpunkt sind, beginnt unsere Wanderung heute schon um zehn nach sechs. Da wir den ersten Teil genau in östliche Richtung gehen, genießen wir einige schöne Ausblicke im Wald im Gegenlicht …

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Auch ein scheues Reh kreuzt unseren Weg, leider war es schon wieder weg, bevor die Kamera schußbereit war …

Nach knapp 4km erreichen wir die Ilsequelle, die am Fusse eines steilen Hangs unterhalb des Kompass (694m üNN) liegt. Man sagt Ihr heilende Kräfte nach. Das Geheimnis der Ilsequelle wird auf der Infotafel erklärt:

…schon

seit Jahrhunderten kamen Kranke aus weiter Entfernung hierher, um sich

vom Wasser der Ilsequelle heilen zu lassen und in der Tat hat es mit dem

Wasser seine Besonderheit. Es unterscheidet sich physikalisch

tatsächlich wesentlich und jederzeit nachweisbar von normalem

Trinkwasser. Das fließende Wasser entwickelt ein Spektrum von sechs

Reaktionslinien. Diese sind bei normalem Trinkwasser abwechselnd

linksdrehend und rechtsdrehend + polarisiert. Bei einigen wenigen

Quellen sind diese Reaktionslinien aber allesamt rechtsdrehend +. Wie

die Ilsequelle ist zum Beispiel auch Lourdes positiv rechtsdrehend

polarisiert. So unterscheidet sie sich unmissverständlich von anderen

Normalwässern.

Nun denn, schmecken tut es jedenfalls. Wir machen hier eine ausgiebige Frühstückspause und suchen nach dem Cache „S.O.L.1 Source of Live“ (GCX4D1), an dem wir bisher dreimal(!) vorher gescheitert sind. Heute nur ein kurzer Blick und die Tarnung springt uns förmlich ins Gesicht. Nun denn, da wir den ganz am Anfang unserer Chaerkarriere gesucht und nicht gefunden haben, lag das wohl an fehlender Erfahrung oder dem fehlenden, sogenannten „Cacherblick“. Nach beendetem Frühstück und Logeintrag verabschieden wir uns vom kleinen Rothaar und es geht von hier wieder bergauf bis zum Jagdberg, dem höchsten Punkt der heutigen Etappe. Dabei kommt uns auch noch ein kleiner Tradi „Der hämmernde Cache (GC31W5Z) vor die Füße, den wir noch nicht haben, da er relativ neu ist.

Am Jagdberg (675m) angekommen, orientieren wir uns jetzt in südwestliche Richtung, die wir bis zum Etappenziel beibehalten werden. Der Weg verläuft jetzt flach und meistens durch Wald, so dass wenige Aussichten vorhanden sind. Trotzdem gibt es den einen oder anderen Eindruck, den wir mitnehmen können. Es ist auch recht angenehm, wenn man nicht in praller Sonne laufen muss. Wir kommen an der Kaffeebuche und ander Zwillingsbuche vorbei, die wir ja schon länger persönlich mit Vornamen kennen und bei Tageskilometer 11 überqueren wir die L722 auf der Haincher Höher. Wir lassen Hainchen rechts unten liegen und gehen weiter den Rothaarkamm Richtung Wilgersdorf.

IMG_5054IMG_5048Von hier geht der RHS weiter mit einem kurzen Schlenker talwärts an der Dillquelle vorbei. Die lassen wir heute aber links liegen, da wir auch hier schon des öfteren gewesen sind. Nach einiger Zeit überqueren wir den längsten Eisenbahntunnel Nordrhein-Westfalens, den Rudersdorfer Tunnel der Dillstrecke von Siegen nach Gießen. Kurz darauf sind wir auch schon am Aussichtspunkt Tiefenrother Höhe, wo wir noch einmal eine kurze Pause machen, bevor wir zum Wanderparkplatz Wilgersdorf bergab gehen.
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Dies war eine wenig anstrengende und mit 18km auch keine lange Etappe. Insgesamt haben wir in 5:45h 428m bergauf und 569m bergab bei einem Schnitt in Bewegung von 3,1 km/h zurückgelegt.

Morgen geht es auf die letzte Etappe von Wilgersdorf nach Dillenburg …

Etappe 8: Wilgersdorf – Dillenburg

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2. August 2012

Die letzte Etappe, die letzen 22 Kilometer, dann ist es geschafft. Von der Wilgersdorfer Höhe geht es über Steinebach, Rodenbach, Manderbach und dann unerwarteter Weise durch die Dillenburger Weinberge bis zum Zielpunkt am Bahnhof Dillenburg. Eine Etappe, bei der wir im Bereich Manderbach auch wieder an einigen Ecken vorbeigekommen sind, die wir von den vielen Geocache-Manderbach-Runden bereits kannten 😉

Heute sind wir auch nur mit einem Auto bis zum Start am Wilgersdorfer Wanderparkplatz gefahren, da wir uns einen Abholer organisiert haben, der uns am Rückweg wieder beim Parkplatz absetzt …

Früh am morgen starten wir am Wanderparkplatz in Wilgersdorf, wo wir die ersten 500m bis zur Hubertusbuche bergauf gehen, wo wir den Rothaarsteig wieder erreichen und ihm Richtung Steinbach folgen. einige interessante Wolkenformationen dürfen wir bewundern, bevor wir im Wald verschwinden.

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An der Lucaseiche, einem wirklich imposanten Baum, geht es vorbei bis zum Forsthaus Steinbach hinunter nach Rodenbach. Hier überqueren wir wieder die Bahnstrecke Siegen-Gießen und auf der anderen Seite von Rodenbach müssen wir einen heftigen Anstieg IMG_5123bewältigen, um über’n Berg nach Manderbach zu gelangen. Hier kommen wir, wie oben schon erwähnt, in bekanntes Gebiet. Um den Himmberg (467m) herum, gelangen wir das Tal des Hengsbach und schließlich verlassen wir den Wald bei Manderbach, um über weite Wiesen die andere Seite von Manderbach erreichen. Nun geht es noch einmal kurz bergauf, um über den Löhren (354m) nach Dillenburg ins Tal zu gelangen. Wir folgen dem ausgeschilderten Rothaarsteig und verlassen damit den uns vorliegnden Track – hier hat man offensichtlich die Wegführung geändert, so dass man nicht so weit durch Dillenburg selber gehen muss. Dafür geht es nach Überquerung der B253 über eine steile Treppe und Pfade in die sogenannten Dillenburger Weinberge.

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Wir kommen uns vor wie bei uns zu Hause um die Obernautalsperre: Das Ziel, den Wilhelmsturm vor Auge, schwenkt der Weg immer wieder in noch ein weiteres Tal ein, das umrundet werden muss 😉 Dafür ist der Weg aber angenehmer undschöner, als durch die Stadt zu laufen. So elangen wir schließlich zum Bismarcktempel, der oberhalb Dillenburgs eine nette Aussicht auf die Stadt ermöglicht. Von hier geht es dann einen schmalen Pfad in Serpentinen bergab, bis wir am Namensgeber des „Tempels“ persönlich vorbei in die Stadt gelangen. An alten Fachwerkhäusern vorbei geht es durch die IMG_5134Fussgängerzone in den Hofgarten, wo wir seltsamerweise das Eingangsportal verpassen. Da hier eine Gruppe eine kleine Mittagspausenparty mit reichlich Bier veranstaltete, haben wir davon abgesehen, hier eine Pause einzulegen und sind weiter zum Dillenburger Bahnhof, dem Ziel der heutigen Etappe und natürlich der gesamten Wanderung. Es endet hier jetzt ziemlich unspektakulär, aber wir haben doch viele schöne Eindrücke von Unterwegs von den acht Etappen mitnehmen können. Nachdem uns unser Taxi aufgesammelt hat und wir wieder zu Hause sind, ist es schade, das wir morgen gar nichts vorhaben, aber wir freuen uns auf ein erholsames Wochenende zu Hause.

Zum Abschluß haben wir heute in knapp sieben Stunden 22km zurückgelegt. Dabei sind wir einen Schnitt in Bewegung von 3,8 km/h gegeangen und überwanden 582m bergauf und 809m bergab.

Das war’s – mal sehen, was als nächstes kommt …

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